Leuchtdioden bzw. LEDs (Licht Emittierende Dioden) basieren auf Halbleiterverbindungen, die den Strom direkt in Licht umwandeln.
Die ersten LEDs waren in den Farben Rot, Gelb und Orange erhältlich. Ein weißes LED Licht kann heutzutage auf zwei verschiedene Arten erzeugt werden.
Die eine Variante ist, dass man durch das Zusammenmischen der drei Grundfarben: Rot, Grün, Blau (RGB) eine weiße Lichtfarbe erhält.
Die zweite Möglichkeit besteht darin, dass man eine blaue LED mit Phosphor beschichtet. Abhängig von den Phosphorschichten erhält man verschiedene Weißtöne, die von Kalt- bzw. Tageslichtweiß bis hin zu Warmweiß reichen.
Somit fand in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung statt, die dazu führte, dass die Lichtströme der LEDs enorm gestiegen sind und sich die Farbwiedergabewerte verbessert haben.
Die wichtigsten zwei Faktoren einer LED sind der Strom und die daraus resultierende Wärme.
Da es mittlerweile auch unterschiedlichste Bauformen der LED gibt, wie z.B. SMD, COB (chip on Board), Hi-Power usw. sind somit auch die Angaben der Lebensdauer unterschiedlich lang und variieren von etwa 25.000 Stunden bishin zu über 50.000 Stunden. Um diese Werte zu erreichen, bedarf es jedoch einer vernünftigen Kühlung der LEDs, da sich diese Angaben schnell einmal halbieren können bzw. nur noch ein Bruchteil davon sind.
Die offizielle Lebensdauer einer LED liegt in etwa bei 50.000 Stunden. Darunter versteht man die Zeit, nach der die Lichtausbeute auf 70% des Anfangswertes abgesunken ist. Leuchtdioden werden nach und nach schwächer, fallen aber in der Regel nicht plötzlich aus.